Dieses Jahr im März entschloss ich mich für 14 Tage in den äußersten Norden Europas zu reisen, auf die größte Vulkaninsel der Erde, die nur knapp südlich des nördlichen Polarkreises liegt. Nach Island, der Insel aus Eis und Feuer!

Auf dem Golden Circle, nur etwa eine Stunde Autofahrt von Reykjavik entfernt, sollte meine erste Unterkunft sein, ein Traum für jeden Abenteurer - eine kleine Blockhütte von der aus man einen unbeschreiblichen Blick auf die Polarlichter erhaschen konnte.

Weiter zog es mich zum südlichsten Punkt der Insel, nach Vik i Myrdal. Felsformationen, schwarze Strände, Basaltsäulen, Wasserfälle und Gletscher prägen hier die Landschaft. Ein absolutes Paradies, das jeden staunend davor inne halten lässt.

In der Nähe von Höfn, im äußersten Südosten der Insel, begegnet man mit etwas Glück sogar Rentieren, die bereits 1771 von Norwegen auf die Insel gebracht wurden. Mittlerweile gibt es rund 3000 Tiere im Osten und an den Ausläufern des Hochlandes.

Mein Tipp: Badehose nicht vergessen! Ein heißes Bad in einem der vielen natürlichen Hot Pots ist zum Sonnenuntergang absolut atemberaubend.

Endlose Weiten, einsame Straßen, Geysire, Wasserfälle und heiße Quellen. Islands raue und unberührte Landschaft verzaubert jeden Naturliebhaber und lässt den ein oder anderen vielleicht doch an Elfen und Trolle glauben :)