Ganz im Gegensatz zum Durmitor Gebirge finden wir uns in einer - fast an die Karibik erinnernden - kleinen Küstenstadt wieder: Kotor.
Große Mauern umranden die fotogene Innenstadt und vermitteln ein fast bedrohliches und ehrfürchtiges Gefühl, wenn man die Geschichte der Stadt bedenkt.
Von Matrosenaufständen und Erdbeben bis hin zur Eroberung hat Kotor schon so einiges gesehen. Außer den Mauern erinnert allerdings nichts mehr an die kriegerische Vergangenheit.
Gemütliche Cafés laden zum Verweilen ein, auf einem kleinen Markt um die Ecke werden frisches Gemüse und andere lokale Erzeugnisse verkauft; in zahlreichen Läden gibt es einiges zu entdecken.
Man begegnet zutraulichen Katzen und freundlichen Menschen. Die Gebäude, Palmen und alten Kanonen erinnern ein wenig an einen Fluch der Karibik Film.
Nach einem ausgesprochen guten Espresso erkunden wir die Innenstadt und versuchen ihre Schönheit auf ein paar Fotos festzuhalten, auch wenn kein Foto der Realität gerecht werden könnte. In manchen Städten könnte man den ganzen Tag nur herumlaufen und all die kleinen, verwinkelten Gassen erkunden - Kotor ist eine von ihnen.
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