Die „Steiermark“ ist nicht nur ein österreichisches Bundesland, sondern auch die Heimat der bekannten Musikgruppe „STS“, die mit dem gleichnamigen Lied ihrer Heimat alle Ehre zugestand. Als ich das erste Mal das Gesäuse betrat, wusste ich um diese essentielle Bedeutung ihrer Heimat.

Das „Gseis“, im Volksmund genannt, ist Österreichs jüngster und wohl beeindruckenster Nationalpark.
Im Herzen der grünen Steiermark gelegen, warten schroffe Kalkgipfel, grüne Wälder und Almen mit traumhaften Panoramen und schnell "dahinsausendes" Wildwasser, von dem diese hochalpine Gegend ihren Namen bekam.
Jede Jahreszeit ist so vielseitig wie die vielen Aktivitäten - vom Wandern bishin zum Raften, Klettern an hundert Metern hohen Felswänden und jede erdenkliche Art von Wintersport werden angeboten.

Zu Unspektakulär?

Die weltweit größte Klosterbibliothek ist eingebettet, in dieser herrlich konträren Landschaft und als wäre das nicht genug, gilt das Gesäuse als der Ort mit der geringsten Lichtverschmutzung Österreichs.
Der Himmel über dem Gesäuse bietet ein Sternenpanorama, dass in dieser Vielfalt und Klarheit nur noch selten in Europa zu finden ist.
Besonders spektakulär war für mich der Moment, dass bei völliger Dunkelheit Sternschnuppen und lichtjahre entfernte Sterne zum Greifen nahe wirkten und dass man die Milchstraße mit bloßem Auge erkennen konnte.
Da merkte ich das diese kleinen alltäglichen Dinge, die für uns selbstverständlich geworden sind große Wirkung haben können und wir uns dieser einzigartigen Schätze bewahren müssen, damit sich die Generationen nach uns noch an unserer einzigartigen Natur erfreuen können.