Wer den völligen Einklang mit der Natur sucht ist auf den Spuren der Inkas im wunderschöne Peru bestens aufgehoben und sollte schon eines der wohl bedeutsamsten Ausdrücke in seinen Wortschatz aufnehmen: „Pachamama“ - Mutter Natur.

In Peru erlebt man den völligen Einklang mit allem was einem Pachamama schenkt, wie man damit umgeht und kann all ihre wunderbaren Gaben in Form von unzähligen Landschaften, Flora & Fauna wahrnehmen. Beim langsamen Reisen wird einem noch mehr klar, welche Herausforderungen die verschiedenen Kulturen zu meistern haben und mit welchen Mitteln die Menschen in den verschiedenen Regionen auskommen müssen, um ihr Leben zu meistern.

Vor allem die erfinderischen Methoden um Lebensmittel haltbar zu machen und die Community zu versorgen prägt einen Reisenden. Von trockener, weitläufiger Wüste wo nichts wächst bis zum üppigen und ertragreichen Land lernt man mit den Gegebenheiten zu hantieren und verlernt schnell die westliche Denkweise, wenn es um Konsumgüter geht.

Man kauft das, was man am Markt bekommt und ist zufrieden damit. Man erfreut sich über die Ernten, die Pachamama einem schenkt und geht weit über seine Grenzen hinaus, um neue Entdeckungen zu machen und die Welt wieder ein Stück besser kennen zu lernen. Viele Orte sind nur zu Fuß erreichbar und Autos sind hier Mangelware am Land. Man tut sich zusammen oder nimmt einen weiten Marsch auf sich, um an ein neues Ziel zu kommen.

Was macht das mit uns? Wir treten einen Schritt zurück und sind trotzdem glücklich. Wir brauchen nicht viel um uns an den Tag zu erfreuen, wir brauchen nur uns und die Gewissheit, dass noch viel vor uns liegt, das wir gemeinsam erleben werden. Man genießt das Hier und Jetzt und sucht nicht verbittert nach dem, was nicht ist. In Peru lernt man zu leben und dankt Pachamama für alles, was sie uns Tag für Tag gibt.