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AUTOMATIKUHREN

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Automatikuhren: Ein Leitfaden für UhrenliebhaberInnen

Automatikuhren zählen zu den faszinierendsten mechanischen Uhren. Sie wandeln die Energie deiner natürlichen Bewegungen in Antriebskraft um – ganz ohne Batterien. Anders als Quarzuhren, bei denen eine elektronische Schaltung den Takt vorgibt, basiert die Funktion einer Automatikuhr auf einem komplexen Uhrwerk.

Funktionsweise einer Automatikuhr

Das Herzstück der Uhr ist der Rotor. Bei jeder Bewegung deines Handgelenks dreht sich dieses frei gelagerte Teil und spannt so automatisch die Zugfeder. Die gespeicherte Energie treibt anschließend das Räderwerk an, das in präziser Abstimmung die Zeiger bewegt. Eine spezielle Rutschkupplung verhindert dabei, dass die Feder überdreht wird. Diese technische Raffinesse sorgt dafür, dass die Uhr auch bei unsachgemäßer Handhabung geschützt ist.

Vorteile einer Automatikuhr

Automatikuhren bieten zahlreiche Pluspunkte, die sie zu begehrten Sammlerstücken und täglichen Begleitern machen:

Gleichmäßiger Gang und Langlebigkeit

Hochwertige Automatikuhren sind bekannt für ihren gleichmäßigen Gang. Sie funktionieren oft über Generationen hinweg und gelten als stabile Wertanlage.

Elegantes Design und Tradition

Neben der technischen Raffinesse punkten Automatikuhren auch durch ihr ästhetisches Design und das einzigartige Gefühl, ein Stück Uhrmacherkunst am Handgelenk zu tragen.

Vergleichstabelle: Vor- und Nachteile

Vorteile Nachteile
Kein manuelles Aufziehen erforderlich Regelmäßiger Wartungsaufwand
Gleichmäßiger Gang und hohe Präzision Empfindlich gegenüber Magnetfeldern und Erschütterungen
Langlebigkeit bei sorgsamer Pflege Höhere Anschaffungskosten im Vergleich zu Quarzuhren
Wertanlage und Sammlerobjekt Begrenzte Gangreserve bei längerer Nichtbenutzung

Nachteile einer Automatikuhr

Trotz zahlreicher Vorzüge gibt es auch einige Aspekte, die du beachten solltest:

Wartungsaufwand und Empfindlichkeit

Automatikuhren benötigen idealerweise alle 3–5 Jahre eine Wartung. Magnetfelder oder Stöße können das Uhrwerk beeinträchtigen.

Begrenzte Gangreserve

Wenn die Uhr längere Zeit nicht getragen wird, bleibt sie stehen und muss erneut aufgezogen oder bewegt werden.

Ganggenauigkeit und Gangreserve

Zwei zentrale technische Parameter, die die Leistungsfähigkeit einer Automatikuhr bestimmen, sind die Ganggenauigkeit und die Gangreserve.

Wie genau ist eine Automatikuhr?

Die Präzision einer Automatikuhr wird häufig in Sekundenabweichung pro Tag angegeben. Hochwertige Uhren schwanken hier meist nur um wenige Sekunden – ausreichend für den Alltag, auch wenn sie nicht ganz an die Präzision moderner Quarzuhren heranreichen.

Was bedeutet Gangreserve?

Die Gangreserve beschreibt die Dauer, die eine Uhr ohne Bewegung weiterläuft – in der Regel zwischen 40 und 80 Stunden. Manche Luxusmodelle schaffen deutlich mehr und bleiben so auch bei längerer Nichtbenutzung zuverlässig in Gang.